Die effektivere Wärmequelle für Umweltwärme ist Grundwasser, sofern dieses in geeigneter Qualität und Tiefe vorhanden ist. Eine konstante Temperatur von +8°C bis +12°C prädestiniert den Energieträger Grundwasser für die Ganzjahresheizung zu niedrigsten Betriebskosten. Die hohen Jahresarbeitszahlen (Wirkungsgrade) dieser Wärmequelle sind unerreicht. Dabei wird das Grundwasser vom Förderbrunnen zur Wärmepumpe und von dort in den zirka 15 Meter entfernten Schluckbrunnen geführt.
Genehmigung
Das Vorhaben muss in Deutschland von der zuständigen Behörde (Landratsamt) genehmigt werden.
Die Zustimmung kann an bestimmte Auflagen gebunden sein. Soweit für Gebäude ein Anschluss- und Benutzungszwang an eine öffentliche Wasserversorgung besteht, ist eine Genehmigung der Grundwassernutzung als Wärmequelle durch die Gemeinde erforderlich.
Außer in Wasserschutzgebieten ist die Nutzung von Grundwasser grundsätzlich überall erlaubt.